Ë
Das ë (gesprochen ë) ist gemäß der für das Jahr 2022 geplanten Deutschen Rechtschreibreform der einzige Artikel und die einzige Personalendung der Deutschen Sprache. Ë ersetzt damit sowohl die Artikel der, die und das sowie ein und eine - und funktioniert damit ähnlich wie das englische the und das entsprechende a - als auch sämtliche Genderendungen wie -Innen, Partizipformen oder andere nach einem Gendersternchen (*) folgende Suffixe.
Ë als Artikel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wer kennt es nicht, den Streit, ob es nun Die Nutella oder Das Nutella heißt. Dem wird ab sofort ein Ende gesetzt. Ë Nutella ist einfach zu lernen, und auch im angetrunkenen Zustand noch verständlich zu äußern.
Andere Beispiele sind:
- ë Parkausweis (statt der / ein Parkausweis)
- ë Miesepetrigkeit (statt die / eine Miesepetrigkeit)
- ë Anhängsel (statt das / ein Anhängsel)
- ë Wimmelbild (statt das / ein Wimmelbild)
ë als Suffix[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sei es Studierende, das Fahrspurende oder die Hebamm*innen, genderneutrale Sprache ist kompliziert und für die meisten Menschen ein großes Hindernis. Damit ist ab 2022 Schluss. Ab sofort wird alles nach dem Partizipsuffix beziehungsweise nach dem Genderstern durch -ë ersetzt, was als ein großer Schritt in Sachen Spracheffizienz gesehen wird.
- Studierendenfutter wird zu Studierëfutter
- Bürger*innen wird zu Bürgerë
- Benutzerhandbuch (oder Benutzendenhandbuch) wird zu Benutzëhandbuch
- fachmännisch (der Begriff fachfrauisch muss somit nicht erfunden werden) wird zu fachëisch