Lernen

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Lernen, das [lärnän] bezeichnet das (Wieder-)Aneignen von neuem oder bereits vergessenem Wissen[1].

Gründe für das Lernen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für gemeinhin wird vom Menschen erwartet, dass er stets seinen Wissenshorizont erweitert, neue Fähigkeiten erwirbt und kluge Erkenntnisse sammelt. Gegner dieser Auffassung scheitern meistens daran, dass sie - bedingt durch lückenhaftes Wissen, mangelnde Fähigkeiten oder fehlende Erkenntnisse - nicht in der Lage sind, ihre Position mit hinreichender Ausdruckskraft zu vertreten. Davon abgesehen hat sich in einem evolutionären Lernprozess herausgestellt, dass Lebewesen mit einem umfassenderen Wissen eher überlebensfähig sind, als solche ohne.

Gründe gegen das Lernen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Tatsache, dass Sie diesen Artikel bis hier hin gelesen haben, entnehme ich, dass sie prinzipiell einen Nutzen im Lernen sehen. Nun gebe ich jedoch zu bedenken, dass die Existenz dieses Artikels mit dem Prinzip des Lernens in einen kategorischen Konflikt steht. Während der Tätigkeit der Wissensvermittlung kann man (abgesehen von der Wissensvermittlung selber) nicht sonderlich viel lernen. Oder um es anders auszudrücken: Würden alle Menschen forwährend Lernen, so würde niemals jemand einem anderen etwas beibringen und alle würden sich beim Lernen viel schwerer tun. Gleichsam würde sich auch nie jemand dafür interessieren, ob überhaupt jemand anderes etwas gelernt hat und das ganze Lernen würde ziemlich sinnlos. Zu guter letzt würden in Folge von pausenlosem Lernen wohl eh alle sterben.

Fazit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie sie soeben gelernt haben, kann man viele Gründe gegen und leider auch einige für das Lernen finden. Sollten Sie jedoch alle für das Lernen sprechenden Gründe spontan vergessen, so werden sie wohl niemals lernen, dass sie eigentlich etwas lernen sollten.

  1. Oder Unwissen