Lotterie

Aus Antiklopedia
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Die Lotterie war der Arbeitsplatz der deutschen Scherenschneiderin Lotte Reiniger. Dort veranstaltete sie allerhand Gewerkele, Schnittungen, Axialsymmetrien, Ornamentierungen und kochte sich täglich Bohnen.

Berühmt wurde die Lotterie im Jahr 1929, zu Lotte Reinigers dreißigstem Geburtstag, als sie - gedankenverloren mit ihrer Schere arbeitend - plötzlich das Higgs-Teilchen entdeckte. Es steckte inmitten ihrer psaligrafischen Unterlagen und grinste sie fröhlich an. Dann verschwand es wieder für unbestimmte Zeit. In den darauffolgenden Tagen kamen unzählige Menschen aus aller Welt in die Lotterie, in der Hoffnung, einen Blick auf das Higgs-Teilchen zu werfen, doch nur wenigen war es gegeben, da es als Quantenobjekt zugleich an einem Ort sein kann, als auch nicht. Hieraus entwickelte sich die Mundart, dass eine Lotterie mit etwas möglichem aber dennoch sehr unwahrscheinlichem zu tun hat, eben so wie die Chance auf die Sichtung eines Higgs-Teilchens. Lotte Reiniger wurde durch den vielen Besuch sehr reich.