Wandelndes Lexikon
Das Wandelnde Lexikon ist eine Sagen- und Gruselgestalt. Es ist ein dickes Buch, welches durch finstere Wälder wandert und Passanten erschreckt. Je nach Sage frisst das Wandelnde Lexikon auch Kinder oder versteckt Wertgegenstände an unzugänglichen Orten.
Ursprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Grundstein auf den alle das Wandelnde Lexikon betreffenden Sagen aufbauen ist die Geschichte von Johannes Gutenberg und seinem ersten gedrucken Lexikon. Da der Buchdruck damals noch sehr neu und schlecht entwickelt war, stellte er (unter Aufwendung von zu hoher Energie) ein Lexikon her, welches sehr bald Füße entwickelte[1], und eines Nachts seine Druckerei in der Mainzer Innenstadt verließ. Es machte sich auf den Weg in den nächstgelegenen Wald, wo es einem kleinen Jungen begegnete. Dieser Junge hob neugierig das Lexikon auf, und schaute hinein. Als er beim Eintrag Arthur Fickenscher angelangt war, packte das Lexikon den armen erschrockenen Jungen am Oberarm und zerrte ihn in ein nahegelegenes Eulennest. Der Junge wurde nie wieder gesehen, jedoch geisterte das Wandelnde Lexikon seitdem durch die Wälder rund um Mainz.
Moderne Adaption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einigen Programmierer-Witzbolden ist es gelungen eine Internet-Adaption des Wandelnden Lexikons in Form eines Computervirus zu entwickeln. Gelangt man einmal auf die Seite www.lexi.com, so wird die eigene Festplatte entführt und in einem Wald nahe Mainz abgelegt. Man vermutet, dass die Stadt Mainz an der Entwicklung von www.lexi.com beteiligt ist, um ihre Tourismuseinnahmen zu verbessern.