Das Dorf der Sackhaarkräusler

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Die erste Generation der Sackhaarkräusler

Geschichte![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1865 wurde im Osten Indonesiens, ein kleines mysteriöses Dorf entdeckt, welches auf sämtlichen Karten die zur damaligen Zeit existierten, nicht auffindbar gewesen ist. Der russische Geheimagent Vadik Kalashnikov, stapfte mit seinem körperlich eingeschränkten Hund Perry am späten Nachmittag durch einen dichten Jungle voller Bergziegen und Galapagos-Ameisen. Mit seinem Arm, der operativ zu einer Buschmachete umfunktioniert wurde, räumte er alles aus dem Weg, was ihm und Perry auch nur im geringsten den Trampelpfad blockierte. Tatsächlich entschied er sich für diese Expedition hauptsächlich aus Langeweile. Nach ca. 75km Trampelpfad voller gefahren und fast unüberwindbaren Hindernissen des nicht enden wollenden Jungles, sah er im Dickicht eine aus Schafwolle und Erde gebaute Hütte mit Palmenwedeldach. Er traute seinen Augen kaum, als er hinter dem kleinen Haus, noch mehrere Immobilien entdeckte. Sein Hund Perry humpelte voraus und wollte sich mit seinem unnatürlichen Bellen bemerkbar machen. Sein Bellen klang allerdings aufgrund einer Kehlkopffehlbildung wie ein kratziges „Eghh“, wodurch sofort alle Bewohner des Dorfes aufschreckten und in panische Angst verfielen. Sie hatten noch nie ein solches Geräusch wahrgenommen und dachten es wäre ein Sebelzahnkaribuh. Als Vadik, seinem Hund hinterher stürmte, erkannte er die erschrockenen zwielichtigen Gestalten und versuchte, in seinem gebrochenen Russisch mit ihnen in Kontakt zu treten. Die Dorfbewohner verstanden ihn aus unerklärlichen Gründen, antworteten ihm allerdings auf schwäbisch mit den Worten: „mir verstehn dei nogrotztes Russagschwetz ned, du Graßdackel!“ Zu Vadiks vorteil, lernte er in der Schule für schwer erziehbare Russenstrolche die Deutsch/Schwäbische Artikulation. Er entschuldigte sich und erkundigte sich bei den Bewohnern, in weichem komplexen Dorf er sich befand. Die Bewohner und Vadik konnten von Anfang an eine sehr gute Bindung zueinander aufbauen, woraufhin er zum Abendessen eingeladen wurde. Zum Obadessa hots Mauldascha in dor Brüh gebba mit am‘a gschaida Krombeerasalat. Er bedankte sich bei den Schwäbischen ansässigen und fragte nach dem Namen des Dorfes. Die Bewohner erzählten im die Geschichte der Sackhaarkräußler, wovon er unfassbar begeistert war. Rasch machte er sich auf den Weg zurück nach Russland und erzählte jedem von dem geheimnisvollen Dorf. Es wurde allerdings, weil es niemanden interessierte, nicht auf den Landkarten markiert.

Seit nun über 150 Jahren leben die Sackhaarkräusler in diesem Dorf und essen jeden Abend ihre Mauldascha mit Krombeerasalat.

Bedeutung eines „Sackhaarkräuslers“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Sackhaarkräusler, auch bekannt als die Schwaben, die aus der Provinzstadt Stuttgart kamen, sind ein sehr unterentwickeltes und zurückgebliebenes Volk. Den Namen erlangten sie, weil sie ihre über Jahre hinweg gereiften Sackhaare mit einer speziellen Stricktechnik zu einem Schaal kräuselten. Diese gelten bis Heute als sehr Antik und wurden in den bisherigen Generationen immer als Erbstück von den Nachkommen weitergetragen. Der sogenannte „Sackhaarschaal“, der neben eines stylischen Modeartikels auch noch als eine warme Halsbedeckung fungiert, ist für die Sackhaarkräusler wie ein heiliges Relikt. Sie haben sich geschworen, sollte jemand eines Tages die Frechheit besitzen, einen Schaal zu stehlen, werden sie keine Gnade walten lassen und den/die Verantwortlichen anpissen, in eine Grube voll Stuhlgang werfen und ihn/sie lebendig in der vergorenen Scheiße jämmerlich verrecken lassen. Zur krönenden Abrundung der „Opfergabe“, tanzen sie den Rick-Roll um die Kotgrube und singen „Never Gonna Give You Up“!!

Einwohnerzahl und Geographische Lage![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dorf der Sackhaarkräusler zählt auf den Mann genau, 25 Männer und 3 Frauen, welche auch Blutsverwandt mit allen Männern sind. Also rein realistisch Gesehen ist es ein Inzestdorf, in welchem die Brüder mit ihren Schwestern die Nachkommen zeugen und sich erhoffen, das keines der Kinder an einer Fehlbildung oder Chromosomerkrankung leidet. Ihnen ist bewusst, dass das Risiko für eine Missgestalt sehr Hoch ist, aber dieses Risiko gehen sie trotzdem immer wieder ein, weil sie sich so lieb haben.

Die Geographische Lage ist leider bis auf weiteres unbekannt, da sich niemand auch nur im geringsten darum schert, ob und geschweigedenn wo sich diese Inzestuieden Maultaschenfresser aufhalten.