Aberglaube

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Der Aberglaube [abaglaubäh] ist eine Religion, welche das allmächtige Aber anbetet.

Aber und Aber am Anfang

Auszug aus dem heiligen Gelaber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Anfang schuf Aber das Aber. Aber das Aber war wüst und leer aber finster. Aber der Geist Abers schwebte über dem Aber.

Und Aber sprach: „Es bleibe Dunkel!“ Aber es ward Hell. Aber Aber sah, dass das Hell gut war. Da schied Aber das Hell von dem Dunkel. Und nannte das Hell Tag aber das Dunkel nannte er auch Tag. Da waren alle sehr verwirrt.

K'Aber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die heiligste Stätte des Aberglaubens ist das „K'Aber“ in „M'Äcka“. K'Aber steht dabei für „kubisches Aber“, denn das K'Aber ist ein großer schwarzer Würfel 🕋. Unter Anhängern des Aberglaubens ist umstritten, ob das K'Aber das von Aber geschaffene Aber sein soll oder aber Aber höchstpersönlich.[1]

Aberkriege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gegen Ende des 20. Jahrhunderts entsponnen sich große Glaubenskriege im Aberland. Auslösend war eine Gruppe von vier Propheten, welche sich selbst den Namen „ABBA“ gaben. Geboren zu Nabereth wurden die vier unter ihren Anhängern als die siamesischen Vierlinge Abers gefeiert. Den Skeptikern hingegen erschien es höchst fragwürdig, dass

  1. Aber überhaupt in der Lage sein, sollte Kinder auszutragen
  2. Aber einen so eigenartigen Musikgeschmack haben könnte
  3. Aber ausgerechnet vier Kinder zur Welt bringen würde – eines hätte doch auch gereicht.

Als logische Konsequenz begannen Anhänger und Skeptiker damit, ihre jeweiligen Meinungen miteinander auszutauschen.[2] Aber so schlimm war es eigentlich gar nicht.

Aber im Sprachgebrauch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ironischerweise kann das Aber, welches im Aberglaube für Anfang und Ende zugleich steht, einen Satz weder beginnen noch beenden. Da sie sich dadurch benachteiligt fühlten (die Götter anderer Religionen können schließlich Sätze beginnen und beenden), fassten die obersten Vertreter des Aberglaubens 1894 den aberwitzigen Entschluss, dem Bundestag eine Petition gegen die sprachliche Diskriminierung des Aberglaubens vorzulegen. Leider war erst 1894, und als der Bundestag 1949 gegründet wurde, hatte man die Petition dummerweise verlegt.

Anmekrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Oder sogar etwas ganz anderes
  2. Unter zuhilfenahme von Worten, Fäusten, Stichwaffen und Marschflugkörpern