Organisierter Rassismus (Verschwörungstheorie)

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In Polizei, Armee und Geheimdiensten organisieren rechtsradikale Terrornetzwerke mit der Unterstützung höchster Kreise Anschläge auf Migranten und bedrohen politische Gegner.

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus dem Program der International Youth and Students for Social Equality (IYSSE) für die Wahl in das Sturdierendenparlament des Karlsruher Institute für Technologie (KIT); Wahlventil 2020; Seite 21[1]

Übersetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonntag, 16:01 Uhr. Die ausgestorbene Dorfstraße eines verschlafenen bayrischen Dorfes in der Nachmittagssonne. Eine dunkle Mercedes-Limousine mit getönten Scheiben biegt um die Kurve und hält direkt vor dem Eingang der kleinen Polizeistation. Der Chauffeur in grauer Uniform springt heraus und öffnet beflissen die Wagentüre für den hohen Militärfunktionär im Inneren. Der Mann steigt aus und stürmt, ohne sich umzublicken, durch die Türe der Polizeistation. Der Großteil der Besatzung ist in die Kaffeepause geschickt worden, zwei verbleibende Beamte sind eingeweiht und begrüßen den Militär per Hitlergruß. Ohne anzuklopfen betritt der Mann das hinterste Büro. Hinter dem ausladenden Schreibtisch erhebt sich der Polizeipäsident des Bundeslandes, reckt den Arm vor und schnarrt: „Herr General! Die anderen sind bereits eingetroffen.“ Der General nickt knapp, woraufhin der Polizeipräsident einen Knopf unter der Schreibtischplatte betätigt. Die Hinterwand des Büros teilt sich und verschwindet lautlos zu beiden Seiten, um einen Aufzugsschacht ähnlich dem zur Batmanhöhle freizugeben. Die beiden Männer stellen sich in den Aufzug und fahren hinunter in das geheime Hauptquatier der Superschurken, wo sie neben einigen weiteren Vertretern der Armee und der Staatspolizei von Geheimdienstbeamten mit dunklen Sonnenbrillen und Vertretern der höchsten Kreise erwartet werden. Heute ist ein russischer Oligarch anwesend, der üble Kapitalist Jeff Benson und natürlich der Milliardär Bill Gaytz. Auf Pressebildern zeigt sich Gaytz normalerweise mit einem menschenfreundlichen Lächeln im Gesicht, aber hier in illustrer Gesellschaft zeigt er seinen wahren Charakter und guckt wie das personifizierte Böse. Alle Anwesenden fuchteln wieder wild mit dem rechten Arm herum. Als alle an dem runden chromglänzenden Tisch sitzen und sich gegenseitig ernst und böse anstarren, ergreift Gaytz das Wort. Er spricht netterweise deutsch, weil ein Teil der anwesenden Herren kein anständiges Englisch zustande bringt. „Gentlemen, als Vorsitzender der beNuaAK[2] eröffne ich die heutige Sitzung.“ Alle gucken weiterhin ernst. „Mir wurde zugetragen, dass in Pengkun eine Frau den Gemüseladen dieses dreckigen Türken betreten hat. Eine vollverschleierte Frau!“ Empörtes und doch selbstgefälliges Gemurmel brandet auf. „Klarer Fall!“, lässt sich die Stimme des Generals vernehmen: „Der Türke ist ein gefählicher Islamist!“ Ein junger Geheimdienstler hebt schüchtern die Hand um auch etwas dazu zu sagen: „Also, nach meinen Informationen, ich meine es ist so“, stottert er: „Die Frau könnte auch die alte Erna Schmidt mit ihrem Bauern-Kopftuch gewesen sein.“ Er hat einen Cousin in dem 1775 Seelen-Ort, der die alte Dame kennt. Für einem Moment herrscht Verwirrung unter den Mächtigen und Bösen, dann wird ohne Widerspruch beschlossen, dass es besser ist, kein Risiko einzugehen. „All right“, Gaytz übernimmt wieder die Führung: „Wir werden den Laden abfackeln! Morgen Nacht, 01:15 Uhr. Wir nehmen Jeffs Privatjet. Denkt daran, euch etwas Dunkles anzuziehen, nicht wie beim letzten Mal.“

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]