Zitterwal

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Historische Zeichnung eines Zitterwals

Der Zitterwal ist ein bemitleidenswertes Geschöpf aus der Nordsee, welches seit der industriellen Revolution als Energiequelle gehalten wird.

Verwendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Einwohner von Helgoland haben es schwer. Für Solarzellen scheint die Sonne zu wenig, das umgebende Wattenmeer ist zu glitschig, um dort Windräder in den Boden zu stecken, und das Atomkraftwerk wurde aufgrund von Kernschmelze sowie geänderten Brandschutzverordnungen wieder abgebaut. Die Stromversorgung ist also kritisch.

Jedoch gibt es Abhilfe: braucht jemand auf Helgoland gerade Strom, wird eine Angel ausgeworfen und somit ein vorbeischwimmender Zitterwal in den Hafen gelockt. Dort angekommen, wird der Wal an zwei große Stromkabel gestöpselt und solange entladen, bis er entweder leer ist oder kein Strom mehr benötigt wird. Danach wird er wieder freigelassen.

Ein ausgewachsener Zitterwal kann die Insel Helgoland bis zu drei Wochen mit Strom versorgen. Ist er leergelaufen, benötigt er ca. vier Monate, um sich wieder vollständig aufzuladen.

Zitterwalkraftwerk zur Energiegewinnung aus in Reihe geschalteten Zitterwalen
Zitterwal-zu-Elektroschnellboot-Adapter

Weiteres[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Zitterwal findet sich seit der Erfindung der Glühbirne in bemerkenswert tiefen Gewässern zurecht.